Der Begriff der Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit Immobilien thematisiert neben dem Energieverbrauch für die Beheizung auch Bereiche wie den Energiebedarf bei Produktion, Unterhalt und Rückbau, also gewissermaßen den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. So ist der Baustoff Holz als nachwachsender Rohstoff als sehr viel nachhaltiger einzustufen als zum Beispiel Stahl, bei dessen Erzeugung sehr viel Energie aufgewendet werden muss, die außerdem häufig nicht aus regenerativen Quellen stammt.
(aus Erfolgreiches Immobilien-Portfoliomanagement, Kapitel 3 – Hund, Katze Maus? Inventur von Gebäude, Lage, Risiken und rechtlicher Situation)